Auf diesen Seiten geht es um Energie und Klimaschutz für Jedermann.
(Version 20250105-16:00)
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Wir haben Januar 2025. Es ist Bundestags-Wahlkampf.
Unsere Parteien, alle demokratisch vom Wählervolk mit
Prozenten ausgestattet, haben Migration zum zentralen Wahlkampfthema erhoben.
Diese Seiten sollen nicht politisch werden, aber ich bin überzeugt, dass der Klimawandel bald zum Top-Thema werden wird. (Abgesehen davon, dass die zunehmende Erderwärmung mehr und mehr zur zentralen Fluchtursache werden wird)
Jeder kennt den Ausdruck: "Es ist 5 vor 12"
Tatsächlich gibt es so eine Uhr.
Die sogenannte Doomday-Clock (Weltuntergangsuhr) , mit der Forscher auf die Gefahren für die Menschheit aufmerksam machen, ist 2025 auf 89 Sekunden vor Mitternacht gestellt worden.
Damit setzte die Organisation „Bulletin of the Atomic Scientists“ die Zeiger der symbolischen Uhr auf eine neue Rekordmarke. So weit wie in den Jahren 2023, 2024 und 2025 waren die Zeiger in der 76-jährigen Geschichte der Uhr noch nie vorgerückt.

Die aktuelle Umstellung von zuvor 90 Sekunden auf nun 89 Sekunden vor Mitternacht bezieht sich auf die laut Forschern anhaltenden Bedrohungen durch Atomwaffen, den Klimawandel und den potenziellen Missbrauch der biologischen Wissenschaft und einer Vielzahl neuer Technologien. Beim Thema Klimawandel haben die Forscher mehrfach den nun mehr zwei Mal vollzogenen Austritt der USA aus dem Pariser Klimaabkommen kritisiert.
Wie die Statista-Grafik außerdem zeigt, wurde die Weltuntergangsuhr erstmals im Jahr 2020 unter der Grenze von zwei Minuten bis Mitternacht justiert. Die Wissenschaftler des Bulletins gaben die Zeit bis zur ultimativen Katastrophe mit "100 Sekunden" an. Als Gründe hierfür wurden die Corona-Krise, der voranschreitende Klimawandel, die Verbreitung sogenannter Fake News, d.h. falscher und irreführender Informationen, sowie eine zugespitzte weltpolitische Lage genannt. Der russische Angriff auf die Ukraine verschärfte die geopolitische Situation deutlich, was die Forscher Anfang 2023 veranlasste, die Weltuntergangsuhr von 107 auf 90 Sekunden (1,5 Minuten) vor Mitternacht vorzustellen.
„Bulletin of the Atomic Scientists“ gibt ein gleichnamiges Fachmagazin heraus, das 1945 vom Physiker Albert Einstein und weiteren Wissenschaftlern wie J. Robert Oppenheimer gegründet worden war.
Energiequellen, Klimawandel und Klimaschutz:
Unsere Energie beziehen wir auch heute noch teilweise aus fossilen Energieträgern.
Kohle, Öl, Gas...
Die Nutzung setzt klimaschädliche Gase frei. Hauptsächlich CO2 (Kohlenstoffdioxyd) Das führt über den Treibhauseffekt zu einer Erderwärmung/Klimawandel und zunehmenden Extremwetter-Ereignissen.
Atom-Energie setzt nur wenige Treibhausgase frei, erzeugt aber den sogenannten Atommüll. Dieser muss für Millionen Jahre sicher Endgelagert werden, da seine Reststrahlung sehr gefährlich ist. Es gibt bis heute weltweit keine Endlagerstätte.
Erneuerbare Energie, Sonne, Wind, Wasserkraft scheint aus heutiger Sicht die unerschöpfliche Energie der Zukunft zu sein. Einmal gebaute Anlagen verbrauchen keine Ressourcen und setzen keine Treibhausgase frei. Nachteile: Wasserkraft ist nur in geeigneten Regionen verfügbar.
Sonnen und Wind stehen nicht immer zur Verfügung. Eine ausreichende Speicherung ist noch nicht Verfügbar. Für ein stabiles Versorgungsnetz werden Flauten-Kraftwerke benötigt. In diesem Strommix sind also auch immer Anteile fossiler oder atomarer Energie vorhanden.
Holz und Biomasse als Energielieferant wird im Kapitel "Grundlagen" noch genauer betrachtet.
Der Klimawandel ist eine globale Bedrohung der Lebensgrundlagen.
Energieverwendung und Klimaschutz können deshalb nicht mehr getrennt betrachtet werden.
Eine Begrenzung der weiteren Erderwärmung ist zwingend notwendig. Die zukünftige Energiebeschaffung muss ohne fossile Energieträger auskommen.
Die globalen erneuerbaren Energiemengen werden den heutigen Primär-Energiebedarf nicht bedienen können.
Die dafür erforderliche "Energiewende" bedeutet also:
- maximaler und schneller Ausstieg aus fossilen Energiequellen.
- maximaler und schneller Ausbau von erneuerbaren Energiequellen.
- Reduzierung/Priorisierung des heutigen Energiebedarfs.
- Energieverwendung unter höchster Effizienz.